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In den ersten beiden Teilen der Serie zur Geschichte der Websiteentwicklung haben wir von der Entstehung der allerersten Website berichtet und die Anfänge des Internets in Deutschland beleuchtet. Zu Beginn der 90er Jahre gehen weltweit viele Unternehmen erstmals online und kreieren ihre eigenen Webauftritte. Durch die zunehmende Beliebtheit von Internetseiten entstehen schließlich diverse sogenannte Content-Management-Systeme, mit denen sich die Inhalte auf den Webseiten verwalten lassen. Im dritten Teil dieser Reihe beschäftigen wir uns daher eingehender mit diesen abgekürzt als CMS bezeichneten Tools.

Was ist ein Content-Management-System?

Unter dem Begriff Content-Management-System versteht man eine Software, die zur inhaltlichen Verwaltung einer Website oder auch anderen Medienformen dient. Dabei können mehrere Benutzer parallel an dem Produkt arbeiten, Texte, Bilder und Videos hochladen und die Inhalte auf der Seite organisieren.

Der Vorteil von solchen CM-Systemen ist, dass sie oft auch ohne weitere Programmierkenntnisse benutzt werden können. Die Oberfläche für den Benutzer sollte nämlich grafisch so gestaltet sein, dass intuitiv Anpassungen vorgenommen werden können. Daher sind CMS besonders bei Privatpersonen oder kleinen Teams beliebt.

Um die vielen Funktionen jedoch optimal zu nutzen und gerade auch bei vielen Inhalten auf einer Seite ein aufgeräumtes und gut strukturiertes CMS beizubehalten, lohnt sich allerdings oft trotzdem die Investition in einen professionellen Webdesigner, der sich mit dem System auskennt und bei der Instandhaltung der Seite mit dem CMS unterstützt.

Geschichte von CMS: Erste Versuche über Tags

Mit der steigenden Popularität von Webseiten wuchs auch der Bedarf nach einer einfacheren Lösung, um die Inhalte auf den Seiten zu verwalten und anzupassen. Anfangs war dies nur Unternehmen mit viel Budget vorbehalten, da die vorhandenen Programmiersprachen (C++, Perl) noch sehr komplex aufgebaut waren. Hier musste also ein echter Profi ran. Zu Beginn der 90er Jahre wurde jedoch zunehmend versucht, simplere Methoden zu finden, um Seiten zu strukturieren. Anhand von Tags und Templates, also Vorlagen für Seiten, sollte schneller und effektiver gearbeitet werden können. Erste Vorläufer von den heutzutage gängigsten Content-Management-Systemen wurden entwickelt.

Quelle: gentics.com


Typo3, Drupal, Wordpress, Joomla und Co.

TYPO3 war eines der ersten kommerziell erfolgreichen Content-Management-Systeme, die entwickelt wurden: 1998 kreiert der dänische Softwareentwickler Kasper Skårhøj das System, bevor der Begriff CMS überhaupt existierte. Er hatte erkannt, dass viele Kunden eine Möglichkeit brauchten, um Inhalte auf ihren Websites selbstständig anzupassen, ohne dabei immer wieder das Design zu verändern.

Dieser Ansatz wird über die Jahre auch von anderen Unternehmen und Entwicklern aufgegriffen. Im Jahr 2000 kommt das CMS Drupal auf den Markt. Drei Jahre später folgt Wordpress und im Jahr 2005 wird Joomla veröffentlicht.

Diese vier CMS gehören bis heute wohl zu den bekanntesten Systemen, um Websites zu verwalten. Dabei hat jedes System Vor- und Nachteile und eignet sich je nach Vorhaben und Anspruch des Nutzers für ganz unterschiedliche Projekte.

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Ihr Jan Füllemann


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